Hier dürft ihr eure Fragen oder Meinungen zum Thema "Zäumung" schreiben. Mit welcher Zäumung reitet ihr ? Und warum ? Gibts Alternativen ? Was ist zum Thema Gebisse zu sagen ?
Hallöchen, ich wollte mal nachfragen wegen dem Ledergebiss, wie ist es denn mit sowas zu Reiten, also besser gesagt, sagt mir alles was ihr wisst darüber
Achso, über das Glücksrad möcht ich auch gern mal mehr wissen
@ Klaas2003 : also ich benutze das auch für meinen Dicken und fand das echt gut ! Meine Fjordnase ist auch ganz angetan davon. Hast du eins ?
**************************************************** Ehre und achte dein Pferd und behandle es wie deinen Bruder. Es wird dich nicht enttäuschen - denn es ist dein Bruder !
Momentan reite ich dank freundlichem Hinweis unserer Ekel mit einem schwedischen Reithalfter ( hatte vorher Trense ohne Nasenriemen ) mit doppelt gebrochenem Argentangebiss. Das Gebiss wird allerdings noch gewechselt - es gibt ein Olivenkopf doppelt gebrochen, wobei ich auch da von Ekel den Hinweis bekam, daß dieses dicht anliegen muß ... das habe ich z.B. nicht gewusst.
Danke, Ekelchen !
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Aufweichen in dem Sinne tut das nicht - es wird halt durch das Kauen des Pfedes weicher und bildet daher nicht so einen Fremdkörper im Maul wie ein Gebiss. Abspülen kann man das nach dem Reiten ganz normal unter Wasser. Alle 2 Wochen sollte man das in Sonnenblumenöl einlegen, so für eine Stunde, damit das Leder geschmeidig bleibt. Ist halt Geschmackssache - nicht jeder ist ein Fan davon ...
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also ich bin absoluter Vertreter des Englischen Reithalfters bzw. Kombiniertem Reithalfter. Ich denke dass sich dieses Reithalfter am besten bewährt hat. Wenn es richtig verschnallt ist liegt es angenehm am Pferd und drückt nicht (wie eigentlich jedes Reithalfter auch *g*).
In der aktuellen ST. Georg ist gerade ein super Bericht Reithalfter betreffend (gell Ekelchen! ), kann ich wirklich jedem Empfehlen sich die zu holen! Als Trense selbst nehme ich am liebsten ein doppeltgebrochenes Olivenkopfgebiss. Durch die "Schenkel" liegt es ruhiger im Pferdemaul und durch das doppelt gebrochene Mundstück kann sich das Gebiss nicht so "aufstellen" und gegen den Gaumen drücken.
Grüssle
__________________________________________________ Immer müde, immer hungrig, immer fad....aber auch ohne Abitur sehr sehr schlau!
Hallo, bei meinen Jungpferden, die ich ja 2-3 jährig an der Hand vorstellen muß, hat sich ein doppeltgebrochenes "Western"-Olivenkopf-Gebiß mit Kupferrolle bewährt. Die Rolle gefällt ihnen sehr gut, besser als ein KK, erstaunlicherweise.
Geritten wird bei mir im Moment nur Hanno und der hat die KK-Stange bekommen, er scheint von dem Geklapper im Maul nicht begeistert zu sein und läuft schief (!) - aber da ich ihn nicht immer auf Kandare mit-ohne-Hebelwirkung reiten möchte, bin ich froh, diese KK-Stange gefunden zu haben. NOCH ist der Dicke ja mit Lupine im "Winterurlaub", aber wenn er wiederkommt, wird er seine neue Stange probieren dürfen...
Hmm.. Reiten tu ich meine ja momentan (noch) nicht wieder, aber sobald ich da wieder anfangen kann - auch wenns noch ne Weile dauert *g* - kommt ne doppelt gebrochene Wassertrense rein. Als Zäumung hab ich ne typische Westerntrense ohne Reithalfter (bzw Mouthcloser, wie's im Westernbereich ja heißt). Ich lass das Reithalfter deswegen weg, weil ich es sofort sehen/merken will, wenn mein Pferd das Maul aufreißt - damit hab ich bessere Kontrolle über meine Handeinwirkung, bzw darüber, wann es meinem Pferd zuviel ist. Meine reißt das Maul eigentlich auch nicht oft auf, bzw entzieht sich den Hilfen nicht dadurch, wenn sie nicht zu hart gegeben werden. Ich find ein Reithalfter nur sinnvoll, wenn sich das Pferd wirklich bei der kleinsten Zügeleinwirkung durch das Maul aufsperren entzieht - manche Pferde lernen halt doch, dass man so dem Reiter die Einwirkung nehmen kann. Ansonsten verschleiert mir das "Zuschnüren" nur meine Reitfehler und die will ich ja sehen und korrigieren!
Genau die Einstellung habe ich auch zu Reithalftern!
Hanno, der alte Reitschul-Gaul hat ja auch erst mal die neue Freiheit mit geradezu unansehnlichem Maulaufsperren in alle Richtungen ausprobiert. Kam aber erstaunlich schnell klar und von Aufsperren ist nichts mehr zu merken, im Gegenteil, er scheint sich wohlzufühlen.
---------------------------------------------- Herzlichen Gruß aus Estland!
Ich würde sagen, du hast nur teilweise recht. Grundsätzlich verschleiert ein Reithalfter nur Handfehler arg schlechter Reiter. Zu denen zähle ich dich nicht.
Zitat von EkelIch würde sagen, du hast nur teilweise recht. Grundsätzlich verschleiert ein Reithalfter nur Handfehler arg schlechter Reiter. Zu denen zähle ich dich nicht.
Hmm.. Auch ein nicht sooo schlechter Reiter macht mal Fehler und ich sowieso. Ausserdem neig ich ab und an mal dazu, zu viel mit dem Zügel zu machen - vor allem mit der inneren Hand bin ich oft zu viel dran - und wenn mein Pferd da die Möglichkeit hat, das Maul aufzumachen, wenns ihr zu viel wird, dann bin ich da ganz froh drüber. Ich merk das selber oft nicht oder zu spät.
Das mit dem Maul öffnen ist problematisch..... WEIL... durch das Öffnen des Maules (der Unterkiefer geht nach hinten) verspannt sich das Pferd in der Ganasche und dadurch kommt es zu Verspannungen,die sich entlang der gesamten Oberlinie fortsetzen .... Merkst du was ???? Dein Rückproblem hat eine kleine Winzigkeit, die hier schon zu Erleichterung führen kann.
Zitat von EkelDas mit dem Maul öffnen ist problematisch..... WEIL... durch das Öffnen des Maules (der Unterkiefer geht nach hinten) verspannt sich das Pferd in der Ganasche und dadurch kommt es zu Verspannungen,die sich entlang der gesamten Oberlinie fortsetzen .... Merkst du was ???? Dein Rückproblem hat eine kleine Winzigkeit, die hier schon zu Erleichterung führen kann.
Ja, das hab ich heute gelesen und hat mich durchaus auch zum Nachdenken angeregt... Nur, meinst das ist wirklich relevant? Ich mein, sie sperrt das Maul echt selten auf, da muss ich schon arg viel mit den Zügeln machen... :-/